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Roub
Geschrieben von Jakob
Behrens
Robin
Brune wird in Kunstfachkreisen auch „Roubstar“ oder einfach
schlicht „Der Roub“ genannt. Er ist ein Freigeist in jeder
Art und Weise!
Seine Hobbys: Skaten, sprühen (umgangssprachlich: sprayen und von
konservativen Kreisen auch “Schmiererei“ genannt) und das
Wichtigste zuletzt: Seine Musik!
Zur Erklärung ein Zitat: „Du weißt doch, Helge, Musik
ist mein Leben!“.
Diese seine Leidenschaft, welcher er nicht ausschließlich seine
ganze Zeit opfert, aber zumindest die Hälfte seines Daseins, dreht
sich um die Klänge der Welt. Hierzu ist weiter zu sagen, dass Robin
nicht nur leidenschaftlicher Hörer, sondern auch Produzent, Vermarkter
und Künstler in einer Person ist.
Um den Prozess seiner eigenen Musik zu skizzieren, hier die Chronologie:
Text schreiben, instrumental herstellen, singen/rappen, alles per Mikrofon
aufnehmen und zu guter Letzt eine CD erstellen, wobei die Werbung nicht
zu kurz kommt.
Das Erstaunliche ist, dass er alles, was er tut, demnach auch seine Hobbys,
auf eine unvergleichliche Art und Weise praktiziert. Es wurden Duden gewälzt,
um einen Ausdruck zu finden, welcher das Phänomen des „Roubs“
hätte erklären können, doch gefunden wurde keiner. Um das
Robbyanische dennoch zu erklären, dazu dient dieser Bericht!
Robin ist ein Mensch, der nichts von dem, was er tut, mit halben Herzen
angeht. Hierbei trägt Robins kräftiges Organ nicht zuletzt dazu
bei. Akustische Signale vernehmen entweder alle oder es wurden keine von
Robin ausgesandt!
Sein Motto lautet „Ganz oder gar nicht!“ und diesem bleibt
er treu, auch wenn es bei ihm meistens beim „ganz“ bleibt
und nicht beim „gar nicht“! Hierzu eine Anekdote: Robin ließ
keine Wege unbeschritten um sein musikalisches Talent publik zu machen,
sogar das Platten-Label von Clueso blieb nicht verschont. Daran lässt
sich die Unerschrockenheit dieses Menschen offensichtlich erkennen, da
er keinen Gedanken an die eventuell “zu erwartende“ Absage
verschwendet, sondern einfach macht! Fazit: „Auch in der Wüste
können Pflanzen wachsen“, man muss es nur versuchen.
Um aus dem Blickwinkel seiner Freunde zu sprechen, ist Robin ein Mensch,
der aufrichtiger nicht sein könnte! Man weiß, zu jeder Zeit,
an jedem Ort und unter jeden Umständen, wo man beim Roub dran ist!
Er bleibt sich treu in jeder Situation und kostet den Moment dadurch voll
aus.
Nun muss man hierbei dennoch erwähnen, dass es auch Menschen gibt,
die manch einmal mit gerade diese Eigenschaft von Robin zu kämpfen
haben und sich schon des öfteren über Roubs Natürlichkeit
satt geärgert haben.
Zwei gut gemeinte Ratschläge an gerade diese Menschen und an den
jungen Herrn Brune selbst: Man muss den Robin erst voll und ganz annehmen,
um ihn dann richtig kennen zu lernen, um infolge dessen das Robbymanische
schätzen zu können.
Aus der Toleranz folgt große Bereicherung!
(Gekürzte Fassung, ursprünglicher Text aus unserer Abi-Zeitung)
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